Bleiche – Kuscheln im Spreewald
Christine Clausing und ihr Wellness-Reich

Reiseradio1400_HQDeutschland ist dieses Jahr, nicht zuletzt wegen der allgemeinen Verunsicherung, ein noch trendigeres Trendziel, als es eh schon ist. Dazu kommt die neuentdeckte Lust an der Ruhe und Reflektion, die man an einem nahen Ziel vielleicht noch besser findet, als an einem der touristischen Strand-Hotspots rund ums Mittelmehr, oder noch weiter weg.

Deshalb fuhr ich für dieses Gespräch von Berlin in den Südosten. Die meisten Besucher, die in den verzauberten Spreewald wollen, so zirka eine Stunde entfernt von Berlin, kurz vor Cottbus, landen dann im Epizentrum Lübbenau. Dort gibt es dann den Zweiklang Kaffeetafel und Kahnfahrt, vielleicht noch kulinarisch abgerundet durch die Verkostung der gewöhnungsbedürftigen Spreewälder Gurke. In der Hauptsaison ist Rush-Hour auf den verwunschenen Fliessen, wie die Spree-Arme im Binnendelta heissen.

Ruhe findet man eher an anderen Orten im Biosphärenreservat. Einer davon ist Burg. Und dort gibt es eine Hoteladresse, die in einschlägigen Führern mit Lorbeerkranz und Sternchen geführt wird, obwohl das Haus gar keine offiziellen Sterne hat. Die Bleiche ist eines der besten Wellness-Resorts Deutschlands und hat trotz durchaus hoher Preise eine Belegungsquote, die spitzenmäßig ist in Deutschland. Warum das so ist, und welches Kuschel-Konzept hinter der Bleiche steckt, darüber unterhalte ich mich mit der Inhaberin Christine Clausing, die mit ihrem Mann als Zugereiste aus Bayern dieses besondere Haus führt.

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