Botswana heisst exklusive Safaris
ITB-Partnerland für Naturliebhaber

Jedes Jahr gibt es auf der ITB auch ein Partnerland. Auffällig ist das vor allem für die Besucher der Eröffnungs-Zeremonie durch das entsprechende folkloristische Rahmenprogramm. Und dann findet man den Namen des Partners auch auf allen möglichen Messe-Drucksachen und Plakaten. Auf dass die Bekanntheit bei den Reiseprofis und auch dem normalen touristischen Fußvolk ungeahnt steigen möge. Dieses Jahr hat die – nebenbei teuer erkaufte Ehre – Botswana. Kein klassisches Ziel. Was nebenbei bemerkt auch sein großes Glück ist. Denn Botswana ist etwas für Kenner, die Safaris mögen.

In diesem afrikanischen Land gibt es Naturschutzgebiete, die haben fast die Größe der Schweiz. Aber vielleicht sind gerade nur eine dreistellige Zahl von Safari-Touristen dort unterwegs, um die Tierwelt zu bestaunen. Fast vierzig Prozent der Gesamtfläche von Botswana – und das ist immerhin eineinhalb mal so groß wie Deutschland, ist Nationalpark oder Wildschutzgebiet. Hier passt wirklich der Spruch: allein zu sein an schönen Orten ist heutzutage die größte Exklusivität, die man beim Reisen erhalten kann.

Weil den meisten Touristikern zu Botswana auch nicht viel mehr einfallen dürfte, als Okawango, habe ich mich einmal mit einem Kenner des Landes unterhalten:  mit Michael Merbeck, dem Inhaber des deutschen Safari-Spezialisten Abendsonne Afrika.

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