Er ist vielleicht kein deutscher Geheimtipp mehr, der Spreewald ganz im Osten der Republik, etwa eine Stunde mit dem Auto entfernt von Berlin. In den Sommermonaten wird er geradezu überlaufen von Tagestouristen vor allem in Lübbenau – aber im Endeffekt nur für eine Kahnfahrt mit Kaffeetafel durch die mystisch verschlungenen Fliesse, die das Binnendelta der Spree bilden. Ein richtiges Kurz-Urlaubsziel ist er eher für Besucher aus den östlichen Bundesländern und Berlin. Das liegt auch an der fehlenden Hotel-Infrastruktur im gehobenen Bereich.
Dabei ist das Biosphärenreservat wirklich eine Reise wert für Menschen, die die Ruhe und die Natur lieben.
Und so kommt es, dass diejenigen, die auf höchsten Hotelkomfort Wert legen, fast immer ein Ziel im Spreewald haben: das vielfach ausgezeichnete Wellness-Resort Bleiche in Burg. Es gilt als eines der schönsten Wohlfühlhotels Deutschlands.
„Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek hat sich beides angeschaut: in Burg den ruhigen Teil des Spreewaldes im Frühjahr, also noch ganz ohne Mücken, mit Besuch bei Kräutersammlern, Trachenstickern und Holzpantoffel-Machern, und das Non-plus-Ultra an kuscheliger Wellness-Kultur im Hotel Bleiche.
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