Ab den späten 70er Jahren war es ein Statement, wenn man zugab, den Urlaub verbringe man in einem Ferienclub. Die Franzosen hatten ihren Club Med. Der war und ist bei den Deutschen nicht so beliebt wegen der Sprachbarriere. Also begeisterte man sich für die deutschen Pendants Aldiana und Robinson. Also die, die Cluburlaub mochten, begeisterten sich. Für viele, die das nur von außen betrachteten, war ein Ferienclub so etwas wie der Vorhof zur Urlaubshölle.
Das lag an der total legeren Lebensweise. Bezahlt wurde mit Perlenketten, außer Schwimmzeug, Hemdchen und ein buntes Pareo Tuch brauchte man eigentlich nichts. Nur viel Spaß am Mitmachen und sich Fallenlassen aus den Zwängen des Alltags.
Doch aus diesem Paradies sind die Ferienclubs längst vertreiben worden. Heute unterscheiden sie sich nur noch marginal von vielen Hotelresorts. Es ist immer noch alles lässiger, das Essen vielleicht noch besser und abwechslungsreicher, und man kann viel Sport treiben. Und für Kinder ist es in den meisten Clubs die Wucht.
Heute ist ein Robinson-Urlaub eher ein subtiles Statement nach außen. Ich kann es mir leisten. Denn Cluburlaub ist echt teuer. Deshalb zeige ich Ihnen mal eine Alternative: den Aldiana Club auf Kreta. Der ist erschwinglich, und hat heute noch sehr viel vom Flair der Gründerjahre.
Um die Filmreportage zu sehen, bitte auf den PLAY Button im Bild klicken