La Mamounia Marrakesch
Hotel-Traum mit Paradies-Garten

Allein schon der Klang des Namens… La Mamounia… Ein Märchen aus 1001 Nacht in Marrakesch. Ein Palast, in dem orientalische Phantasien lebendig werden. Vielleicht sogar ein Stückchen vom Paradies. Und das hat durchaus seine Berechtigung, denn einmalig ist der hoteleigene Park, der im islamischen Glauben seit jeher als irdisches Paradies zu gelten hat, als ein Fest zum Sehen, Riechen und Hören.

Egal, welchem Glauben der heute Reisende angehört; der Liebreiz der hoteleigenen Gartenoase läßt niemanden unberührt. Betörende Düfte von Oleanderblüten und Jasmin, plätschernde Springbrunnen, schattenspendende Bäume, Sitzbänke, von Rosenbüschen eingerahmt, Wege zum einsamen Flanieren – und über allem das Zwitschern der Vögel: da ist die Welt draußen ganz weit weg. 

Aber auch das Hotel selbst, ein maurischer Palast, kann mühelos alle Klischees eines orientalischen Serails erfüllen. Mosaike und fein ziselierte Ornamente, wohin das Auge blickt. Bäder voller schwülstiger Pracht und Polster und Himmelbetten, in denen man spurlos versinkt. Die Wasserpfeife steht zum gefälligen Gebrauch bereit.

Waren es früher die richtig berühmten und reichen Menschen, die sich den Aufenthalt – der schnell eine Überwinterung werden konnte – in dieser marokkanischen Hotel-Legende leisten konnten, ist das La Mamounia in den letzten Jahren zum In-Place der Instagram-, und Hollywood-Stars geworden. 

Ob es nun Kim Kardeshian war, die sich inszenierte, ob die Sex-and-the-City Akteurinnen hier die Flucht aus New York zelebrierten – Das „La Mamounia“ bietet die perfekte Kulisse für jede Art von Foto und Film-Szene. 

Prinz Mamoun, der im 18. Jahrhundert den Palast von seinem Vater als Hochzeitsgeschenk bekam und hier rauschende Gartenpartys gefeiert haben soll, wäre sicherlich begeistert gewesen! Übrigens: der Bauchtanz ist keine touristische Zugabe, sondern traditionelles Amüsement im marokkanischen Restaurant des Hotels.

Wunderbarer Auftakt also, um sich ins „richtige“ Leben von Marrakesch zu stürzen; mit dem berühmten Djema El Fna, dem Platz der Gaukler, Märchenerzähler und Schlangenbeschwörer, der auch heute noch Abenteuerromane lebendig werden läßt. Und im Frühjahr glänzen die schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges über dieser verwunschenen Stadt.

https://mamounia.com/en/

 

 

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