Ich bin für Sie in den schönen nördlichen Schwarzwald gefahren, in die kleine Gemeinde Bad Herrenalb – genau zwischen Karlsruhe und Baden-Baden. Das klingt vielleicht unaufregenend, aber man kann sich wunderbar erholen zwischen und über den Wipfeln des beliebtesten deutschen Mittelgebirges. Alles im Zeichen des Bollenhuts und der Schwarzwälder Kirschtorte.
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Es gibt noch einen zweiten Teil in, um und um Bad Herrenalb herum. Und da wird es richtig sportlich. Klettern an Steilwänden, Wandern querfeldein durch den großen dunklen Wald und abenteuerlich unterwegs sein an steinigen Ufern eines wilden Baches. Auch wer Adrenalin sucht, wird sich im Schwarzwald wohl fühlen.
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Entspannung pur im dritten Teil von was mit Reisen. Zuerst entführe ich Sie in einen türkischen Hamam – die bis heute noch traditionelle Badeanstalt. Was da mit Ihnen passiert, wenn Sie sich mal hinein trauen – und hoffentlich darf man das bald wieder – das habe ich für Sie sehr mutig ausprobiert.
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Eines der urigsten Wellness-Angebote, das ich bisher weltweit kennenlernen durfte, habe ich in Österreich gefunden. Genauer gesagt in einer Hütte mitten in den Nockbergen: das alte Karlbad. Ein Bauernbad mit eiskaltem Gebirgswasser und glühenden Steinen. Lassen Sie sich überraschen.
Inhalte der Sendung 24
Bad Herrenalb im Schwarzwald +++ Orientalisches Geheimnis Hamam +++Irrste Wellness der Welt: das Karlbad in den Nockbergen
Viel Spaß beim Mitreisen 🙂
Buchempfehlungen aus der Sendung:
Hiergeblieben! – 55 Fantastische Reiseziele in Deutschland, von Jens van Rooij.
Was mir an diesem Buch gefällt, sind nicht zuvorderst die Bilder, sondern die Auswahl der Erlebnisse und die Texte des Journalisten Jens van Rooij aus München. Er beschreibt ganz locker flockig seine Entdeckungen im eigenen Land. Es sind wirklich viele schöne Sehenswürdigkeiten, die nicht unbedingt Baedeker Sterne haben, aber sicher viel Spaß machen.
Es gibt mittlerweile sogar noch einen Folgeband:
Hiergeblieben! – 40 Fantastische Reiseziele in Deutschland, von Ralph Johnen und anderen
Art Wolfe – Die Jagd nach dem perfekten Bild
Was ich an diesem prächtigen Buch besonders mag, sind nicht nur die vielen oft perfekten Bilder mit dem richtigen Gefühl für das Motiv – sondern für mich als Kamera-Menschen eben auch die technischen Angaben – und die Erläuterungen des Meisters, wie es zu diesem Bild kam, und warum er es genau so fotografieren wollte.
Wenn man sich nach so einem Buch dann die Milliarden von nichtssagenden Knipsfotos anschaut, die viele Urlauber machen, dann möchte man ihnen zurufen: nutzt die Zeit vor Ort besser und schaut doch lieber nur mit den Augen.
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